Nebel über den Seevewiesen.
Der Herbst kommt!
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Mit gutem Beispiel voran gehen
Go electric!
Dieser Blick muss erhalten bleiben!
Heute: 31.8.2016 im Ortsrat Maschen.
Für diesen freien Blick haben wir und über Jahrzehnte hinweg eingesetzt.
Jetzt geht es in die entscheidende Phase.
Eine neue Hofstelle soll hier errichtet werden. Dafür sollen der F-Plan und der B-Plan geändert bzw. aufgestellt werden.
Die Hintergründe sind sehr fraglich!
Dieser Flyer wird in der Ortsratssitzung am 31.8.2016 verteilt
Der Lageplan mit einer Skizze der geplanten Gebäude.
Hörsten nicht abhängen!
Aus Anlass der Bürgerinformation am Mittwoch, den 10.August 2016 in der Schützenhalle Maschen gab es bereits Überlegungen wie eine Sperrung der Decatur Brücke vermieden werden kann.
Hier folgt eine Zusammenfassung:
Aus Anlass der Bürgerinformation am Mittwoch hatten wir eine Stellungnahme vorbereitet, welche ich aber nicht vorgetragen habe, da die Diskussion über Gutachten und Gefährdungsbeurteilungen geschickter Weise im Vorwege von der Bürgermeisterin ausgeklammert wurde.
Hier sehe ich aber noch Potential.
Dieses können Sie dem beigefügten Text entnehmen.
Ich versuche zur Zeit mehr Informationen über die Beschlusslage zu der Brücke in Harburg in Erfahrung zu bringen. (Dort, wo die LKW ‚ausgesperrt‘ wurden.) Wenn es tatsächlich ein ähnlicher Fall ist, könnte dieses evtl. auch auf die Decatur Brücke angewendet werden.
Mehrere Diskussionen am gestrigen Parlamentarischen Abend in der Gemeinde ermutigen mich nun doch an die Presse heranzutreten und an den folgenden Punkten weiter zu arbeiten:
- Neue Berechnung des Lastenmodells auf der Basis, dass kein LKW Verkehr stattfindet und Schneelasten ausgeklammert werden.
- Klärung der Randbedingungen zur ‚Herablastung‘ der Brücke in Harburg (Hannoversche Straße)
- Klärung der Fragestellung, ob eine ‚SODA‘ Brücke (bei einer Vollsperrung) nicht das ganze Verfahren erheblich in die Länge ziehen würde. Schließlich könnte die Brücke nur durch ihr Eigengewicht belastet noch mehrere Jahre – wenn nicht Jahrzehnte – weiter einfach ’so da‘ stehen bleiben.
Das bedeutet für die Gemeinde jährliche Wartungskosten und die Kosten der Überprüfung der Standsicherheit. Für die Hörstener Bürger bedeutet diese, dass solange die alte Brücke nicht abgerissen ist es voraussichtlich vorher auch keine neue Brücke geben wird. Da die Bahn mit dem Abriss beauftragt werden soll, die Bahn aber kein unmittelbares Interesse an einer raschen Umsetzung hat, wird die Gemeinde dem (verzögerten) Terminplan der Bahn ausgeliefert sein.
Bei allen Überlegungen muss allerdings immer bedacht werden, dass die Gemeinde für den Betrieb der Brücke verantwortlich ist und bleibt. Das muss bei allen Lösungsansätzen bedacht werden.
Eine Zustimmung der Gemeinde und damit Übernahme der Verantwortung ist immer Voraussetzung für jeglichen Lösungsansatz.
Die Decatur Brücke:
Eine schwere Prüfung
für Seevetal
Stellungnahme und Vorschlag zum weiteren Vorgehen
von
Matthias Clausen
Für Bündnis 90/ DIE GRÜNEN im Ortsrat Maschen/ Horst/ Hörsten
Seevetal, den 10. August 2016
Seevetal steht vor schweren weitreichenden Entscheidungen. Diese sind von Verwaltung und Bürgermeisterin zu treffen, müssen aber von allen Seevetaler Bürgerinnen und Bürgern mitgetragen werden.
Wir stehen vor der Zwickmühle, auf der einen Seite die finanziellen Belastungen für alle Seevetaler Bürgerinnen und Bürger so gering wie möglich zu halten und für eine sichere Nutzung der Brücke gerade zu stehen. Auf der anderen Seite aber den betroffenen Pendlern des Bahnhofs Maschen und den Hörstener Anwohnern das passieren der Brücke zu ermöglichen und nicht ihrer wesentlichen Lebensader zu berauben.
Sicherlich müssen alle Möglichkeiten ausgeschöpft werden, um andere Instanzen an der Finanzierung von Abriss und Wiederaufbau der Brücke zu beteiligen. Sicherlich kann vor diesem Hintergrund die angedrohte Vollsperrung der Brücke auch die Aufmerksamkeit bei Bahn, Land und Bund erhöhen.
Nur ist dieses der richtige Weg?
Betrachtet man nur die Vorschriften für die aktuellen Verkehrslastenmodelle, so ist die Vollsperrung ein sicherer Weg um möglichen Schadenersatzansprüchen vorzubeugen.
Nur – was ist mit dem dritten Aspekt unserer Zwickmühle: Was passiert mit den Pendlern und den Hörstener Bürgerinnen und Bürgern?
Haben sie nicht das gleiche Recht die Seevetaler Infrastruktur wie Schulen und Kindergärten zu besuchen oder auf kurzen Wegen in Geschäften einkaufen zu können?
Gibt es denn zur Vollsperrung Alternativen?
Wir meinen JA!
Die vorliegenden Gutachten zeigen Lösungsansätze auf:
Wenn die Brücke als ‚SODA‘ Brücke (also ohne Verkehr über die Brücke) nur ihr Eigengewicht tragend noch über Jahre – wenn nicht Jahrzehnte – weiterhin Bestand haben kann, so wird vom Gutachter die Frage aufgeworfen, ob es zwischen keiner Belastung und der vollen Belastung wie im Verkehrslastenmodell definiert andere ‚Zwischenstufen‘ denkbar sind.
So wird u.a. die Frage betrachtet, ob eine Belastung mit garantiert nur einem LKW in einer neuen Berechnung evtl. möglich wäre.
Wenn diese Überlegung angestellt wurde, warum wurde nicht untersucht, ob eine Belastung ganz ohne LKW nur mit PKWs möglich wäre? Um dieses umzusetzen, müsste sichergestellt werden, dass LKW am passieren der Brücke gehindert werden. Sicherlich würden hierfür keine Pförtner oder Polizisten benötigt! Das beste Beispiel wird in Harburg in der Hannoverschen Straße aufgezeigt. Hier wird der LKW Verkehr am passieren der Brücke über die Bahngleise gehindert indem Betonsteine aufgestellt wurden und die Fahrbahnbreite hierdurch auf 2,10m eingeengt wurde. Begründung für diese Maßnahme: Die Brücke ist abgängig und soll zum Ende des Jahres abgerissen werden. Bis dahin soll aber der PKW Verkehr aufrechterhalten werden!
Haben wir nicht die gleichen Randbedingungen? Daraus resultiert die Frage:
Warum ist eine Fahrbahnverengung auf 2,10m um den LKW Verkehr zu verhindern nicht auch hier bei uns möglich?
Zusätzlich könnte die erforderliche Fahrbahnbreite auch auf der Brücke reduziert werden. Dieses könnte sich zusätzlich positiv auf die Berechnung der Belastungen auswirken!
Weiterhin wird im Gutachten erwähnt, dass man die Brücke bei Schneefall sperren könnte. Damit würde dieser Lastfall bei den Berechnungen entfallen.
Es könnten aber die betroffenen Bürgerinnen und Bürger an vermutlich 355 von 365 Tagen die Brücke passieren! Wir meinen: Ein lohnenswerter Gedanke!
Und schließlich bleibt noch die Frage, welche Aufmerksamkeit eine für den Verkehr gesperrte ‚SODA‘ Brücke, bei Bahn, Land und Bund noch erzielen würde? Die Bahn könnte über Jahre hinaus weiter ihre Züge fahren lassen. Welches Interesse hätte die Bahn, diesen Zustand zu ändern?
Wird aber der Verkehr über die Brücke aufrechterhalten, muss auch die Bahn die möglichen Gefahren in ihre Gefährdungsbetrachtungen für die unter der Brücke passierenden ICEs mit einbeziehen. Gemeinde und Bahn hätten das gemeinsame Interesse, den gesicherten Betrieb bis zum Abriss aufrecht zu erhalten und sich an den Abrisskosten zu beteiligen. Die maximale Aufmerksamkeit durch die Bahn bliebe erhalten.
Es sind noch nicht alle Möglichkeiten für einen eingeschränkten Betrieb über die Decatur Brücke ausgeschöpft! Nutzen wir sie und verhindern wir, dass Hörsten abgehängt wird!
Das Hamburger Gängeviertel
Das Gängeviertel ist selbst bei Eis und Schnee sehenswert!
Leider hat es mit einer Führung nicht geklappt – wir wurden aber freundlich aufgenommen und konnten uns frei im Viertel fotografierend bewegen.
Die Fabrik ist dabei komplett renoviert zu werden. Das wird ein attraktives Kulturzentrum!
Aber lest hier bitte selber mehr darüber:
Das Gängeviertel im Netz:
Und hier eine kleine fotografische Ausbeute:
Von den Fotos geht es jeweils zur piwigo Sammlung.